Die Gewinner stehen fest


Kriminell

Kulinarisch

Kurios

Die Jury stellt sich vor

Achim Grimm:

Achim Grimm ist seit 2005 Bürgermeister von Groß-Zimmern. Der aus der Gersprenzgemeinde stammende Familienvater und Vereinsmensch engagiert sich u. a. sehr für den kulturellen Bereich. So gründete er die Chorgruppe „Chorus Line“, singt heute noch mit den „Zimmerner Tenören“, geht –

sofern es die Zeit zulässt – gerne ins Theater oder liest ein gutes Buch. Achim Grimm findet, dass ein Krimi in Zimmern gut in den Ort passt, da dieser auch unter Klein-Paris bekannt ist. Er ist gespannt auf die kreativen Ideen und Einsendungen. Schmunzelnd ergänzt er: „In Groß-Zimmern soll auch früher einmal ein Gespenst sein Unwesen getrieben haben.“

Ella Theis:

Ella Theiss ist das Pseudonym von Elke Achtner-Theiss, die seit vier Jahrzehnten in Roßdorf wohnt. Sie hat nach ihrem Germanistikstudium mehr als 30 Jahre als Redakteurin und Texterin die Bio-Branche gearbeitet und mehrere Sachbücher verfasst. Was das fiktive Schreiben angeht, bezeichnet sie sich als Spätzünder. Immerhin hat sie bislang vier Romane und 15 Kurzgeschichten veröffentlicht, allesamt Kriminalgeschichten, teils historisch, teils zeitgenössisch. Krimis faszinieren sie, weil sie das Böse in den Menschen interessiert und wie diese damit zurechtkommen oder auch nicht zurechtkommen.

Tina Rosenfeld:

Tina Rosenfeld ist Kulturmanagerin beim Landkreis Darmstadt-Dieburg. Sie ist ohne Fernseher groß geworden, weil ihre Mutter fand, da laufe nur Schund… Das führte dazu, dass sie in ihren ersten Erwachsenenjahren mit eigenem TV versuchte, jede Tatort-, Derrick- und Soko 5113-Folge nachzuholen. Doch irgendwann musste sie ihrer Mutter recht geben.

Dann trat Henning Mankell in Tina Rosenfelds Leben. Er inszenierte am Schauspiel Frankfurt und schenkte den Kolleginnen im Künstlerischen Betriebsbüro signierte Exemplare, die die Historikerin verschlungen hat. Inzwischen mag sie es weniger blutrünstig und genießt die sehr gut recherchierten Krimis von Roman Kempf. Von Volker Kutscher lässt sie sich ins Berlin der 1920er und frühen 1930er Jahre entführen. Und natürlich gehört für die Neu-Darmstädterin auch Michael Kibler zur Pflichtlektüre!

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